Pressespiegel

... Den ganzen Samstagabend drängten sich Paare auf die Tanzfläche zu Tarantellas, Tangos und Càrdàs, und viele liessen sich einige Stunden mittragen von der Musik aus der Seele des Volkes. Schon bald war das Eis gebrochen, als die vier Musikerinnen und Musiker die Instrumente zur Hand nahmen und zu spielen begannen und die, welche zum Tanzen gekommen waren, von den Stühlen rissen ...
Thurgauer Zeitung

... Was die Vier aus dem Raum Wil / St.Gallen da auf die Bühne brachten, war eine tour de force durch und über die Welt der Volksmusik. Von der Moldau nach Argentinien. Von Irland ins Appenzeller Land und zurück, ging die musikalische Reise. Zwischenstops wurden in Andalusien in Italien und Portugal eingelegt ...
... Was aber macht diese Art von Volksmusik auch für ein Publikum mehr als erträglich, das mit Volksmusik eher etwas anderes verbindet? Nun, es ist auf der einen Seite die lockere, aber musikalisch hervorragende Präsentation. Und dann sicherlich die Fähigkeit des Quartetts zu zeigen, dass diese Art von Volksmusik eigentlich nicht für bierselige Schunkelrunden geschrieben wurde, sonder durchaus auch in einem anderen Rahmen, andere Interpretationen verträgt ...
Thurgauer Zeitung

... "Fiera Brandella" legt los, frisch, munter, bedenkenlos, phantasievoll einzelne Stücke ferner Länder verfremdend, findet zurück zu heimatlichen Klängen und zieht wieder in die weite Welt hinaus, verwirrt, den Rhythmus häufig wechselnd, die spärlich gesäten Tanzpaare, die sich vors Publikum trauen, das die Ohren spitzt ...
... Die Musik, mal heiter, mal traurig, von dunklem Melos, dann unbeschwert und fröhlich. Die Musik, sie stiehlt sich ins Gemüt. Ein Fest. Ein grossartiger Abend ...
... Und obwohl das Ganze leicht hingeworfen scheint, steckt da Arbeit, geistige Auseinandersetzung und ein sehr bewusster Umgang mit Musik dahinter ...
... Gegen zwölf geht der Abend zu Ende. Glücklich, wer ein bisschen sich Mühe machte und es unterliess, zu Hause zu hocken ...
Appenzeller Zeitung

... Unkonventionell an ihnen sind ihre Spielfreude und ihre Unbekümmertheit. Mit Schwung und Fröhlichkeit unterhielten sie ein tanzfreudiges Publikum ...
St. Galler Tagblatt

... Dass das Publikum, das sich so zahlreich auf den Bänken und an den Tischen des rustikal-urchigen Gebäudes niedergelassen hatte, dass noch kurz vor Konzertbeginn massiv nachgestuhlt werden musste, auf seine Kosten kam, lag zum einen an der unbestrittenen musikalischen Klasse von "Fiera Brandella" ...
... Kurzum es herrschte während des ganzen Abends eine wohltuend-ungezwungene Atmosphäre, wie sie heutzutage bei öffentlichen Konzerten dieser Art und Klasse leider so selten geworden ist ...
Wiler Zeitung
...Was sie spielen, haben schon Generationen und Kulturen vor ihnen getan. Am Mittelmeer, auf dem Balkan, inmitten der Wohnwagen am grossen Feuer und immer dort, wo es etwas zu feiern gab...
... neben bekannten Nummern ein gutes halbes Dutzend Eigenkomponiertes zu hören. Und wie in ihrem Auftreten geht auch von der Musik eine Gediegenheit aus ...
... Dafür legen sie sich in Schale, lassen die Krawatten weg und wer zuhört, vielmehr zusieht, meint, in ein recht schickes Lumpenfest geraten zu sein ...
St. Galler Tagblatt

... Eingestimmt wurde der Anlass ab 16.00 Uhr mit der Formation "Fiera Brandella" die auf einer kleinen Nebenbühne mit Zigeunermusik und heimatlichen Klängen die Zuschauer auf das Abendprogramm einstimmten ...
... Stimmen aus dem Publikum: (Claudia und Christina 16 Jahre) "Während "Fiera Brandella" noch nicht so geil war, fanden sie die Musik von Rockey gut ...
Appenzeller Zeitung

... Schön war auch, dass immer mal wieder alle drei Künstler und die Künstlerin zusammen sangen und so das Publikum zum Mitsingen mitrissen ...
... Die Vielfalt der Musikstücke war riesig: viel Zigeunermusik aus dem Osten, Liebeslieder aus Spanien und Südamerika, Fado aus Portugal oder sogar heimatliche Klänge aus dem Appenzellerland ...
Thurgauer Zeitung

... Der Funke ist jedenfalls gesprungen an Samstagabend und das gleich zu Beginn des Konzertes ...
... Fiera Brandella spielt mir Bravour, sehr grossem Engagement und grosser Publikumsnähe ...
... und ihre Botschaft an ungehemmter Freude an Musik und Tanz ist mit viel menschlicher Wärme voll auf das Publikum übertragen worden ...
Wiler Zeitung